Die Geschichte der ersten vier Jahrzehnte unserer Schule hat StD i. R. Karl Seitz im Wesentlichen aus Jahresberichten und der Presse herausgearbeitet, das letzte Jahrzehnt wurde vom aktuellen Schulleiter hinzugefügt.

Die Seitzschen Ausführungen sind gelegentlich recht umfangreich. Der jeweilige Artikel bietet in diesen Fällen eine gekürzte Fassung und ein Link am Ende führt zur ausführlichen, für den Interessierten spannenden bzw. aufschlussreichen Version, die in der Regel zusätzliche Bilder enthält.

Die "Epochen"

Teilt man die Geschichte der Schule nach ihren Schulleitern ein, so erhält man folgende Zeitabschnitte:

1965 - 1970: Heinz Koehler (5 Kapitel)
1970 - 1981: Herbert Fuchs (5 Kapitel)
1981 - 1995: Walter Möhrlein (9 Kapitel)
1995 - 2006: Herbert Fiedler (11 Kapitel)
2006 - 2019 : Winfried Zwick (8 Kapitel)

Der Betrieb und die Entwicklung einer Schule werden zwar auch von ihren Leitern und Leitungsteams beeinflusst, bedeutender sind aber z. B. gelegentliche Einschnitte wie die Einführung der Kollegstufe oder des G8 oder eines neuen Zweiges, steigende Schülerzahlen mit räumlicher Enge oder technische Neuerungen (z. B. Plattenspieler → Kassettenrekorder → CD-Spieler, Spiritusmatrize → Kopie, Diaprojektor/Overhead-Projektor → Beamer mit Dokumentenkamera, Smartboard, IT-Revolution!).

Und die Schüler, Lehrer und Eltern von einst sind natürlich auch nicht mit denen von heute vergleichbar:

Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.

Die Zeiten ändern sich, auch wir ändern uns in ihnen – die Teilnehmer der zwei (!) Leistungskurse Latein von 1976 erkennen sicher auch heute noch das Deponens.

Das ASG war gerade in seinen Anfangsjahren mit explodierenden Schülerzahlen, progressiven pädagogischen Ansätzen und dem Krimi um die Wegversetzung seines ersten Schulleiters kein "normales" Gymnasium und brachte es damals immer wieder in die Schlagzeilen.

Beginnen wir mit der Schulgründung ...